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Zunehmende Zahl von Seehundfunden in Schleswig-Holstein

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21.10.2014

An der Westküste Schleswig-Holsteins werden aktuell vermehrt kranke und tote Robben gefunden. Insgesamt 350 Stück wurden bisher geborgen.

Seehund_Martin Stock
Vermehrte Funde von toten Seehunden an der Schleswig-Holsteinischen Küste. (Foto: Martin Stock/LKN-SH)
Die Anzahl der Todesfälle ist geringer als bei den beiden Staupeseuchezügen 1988 und 2002. Einige wurden in der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) untersucht. Dabei sind Influenzaviren als Auslöser identifiziert worden.
Strandspaziergänger und ihre Hunde sollten Abstand zu lebenden und toten Robben halten. An der schleswig-holsteinischen Nordseeküste leben derzeit etwa 12 000 Seehunde.
tht

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