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Reaktion auf Regierungsentwurf

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23.07.2014

Der Zentralverband der Jagdgenossenschaften und Eigenjagden in Niedersachsen e.V. (ZJEN) und die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN) kritisieren den zuletzt bekannt gemachten Entwurf zur Jagdzeitenverordnung in Niedersachsen und fordern ausdrücklich eine grundlegende Überarbeitung.

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„Wenig faktenorientiert, wenig ausgewogen – großer Überarbeitungsbedarf“, so die Reaktion der  Verbandspräsidenten auf den Regierungs-Entwurf. Weder die geplante ganzjährige Schonzeit auf Bläss- und Saatgänse noch die Verkürzung der Jagdzeiten auf Gänse und Enten in Schutzgebieten seien nachvollziehbar. „Das Vorhaben, sogar die Jagdzeiten auf Schwarzwild, Rehe und Rotwild einzuschränken, missachtet zudem in erschreckender Manier den erforderlichen Schutz vor Wildschäden in Wald und Feld“, erklären die Verbände in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Als unhaltbar sähen es die Verbände schließlich an, dass sie anstelle des im Koalitionsvertrag angekündigten Dialogprozesses einzelne Inhalte des geplanten Entwurfs aus der Presse hätten erfahren müssen.
fh
 

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