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Luchs vergiftet – BJV stellt Strafanzeige

1990

Im Bayerischen Wald ist am 13. März ein vergifteter Luchs gefunden worden.

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Die besenderte Luchsin Tessa starb, nachdem sie einen vergifteten Rehkadaver fraß. Foto: NBW
Das teilte der Bayerische Jagdverband (BJV) in einer Pressemeldung mit. Der BJV, die Wildland-Stiftung Bayern, der Bund Naturschutz und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) sowie die Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald (NBW) haben Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Der Täter hatte ein verludertes Reh mit dem Insektizid Carbofuran präpariert. Von diesem fraß die dreijährige Luchsin und verendete. Wie sich herausstellte, war sie führend. Über den Verbleib des oder der Jungen ist nichts bekannt.
 
Für sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ist laut BJV eine Prämie von 5000 Euro ausgesetzt. VK

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